Konzertmatinée am Herrenhaus Cromford begeisterte mit einer Zeitreise traditioneller Musik von den Britischen Inseln

Music from Mills and Mansions

Bei strahlendem Sommerwetter lockten die Freunde und Förderer des Industriemuseums Cromford zahlreiche Musikliebhaber zur Konzertmatinée in den Barockgarten vor dem Herrenhaus des LVR-Industriemuseums Cromford.
Das renommierte Duo Columban – Peter Baumann und Jens Barabasch – begeisterte das Publikum mit dem Programm „Mills & Mansions“ - einer musikalischen Reise durch vier Jahrhunderte der BritischenInseln.

Mit traditionellen Instrumenten darunter Flöten, Mandoline, Dudelsack und Gitarre entführten Baumann und Barabasch ihre Zuhörer von höfischen Tänzen des 18. Jahrhunderts über keltische Folk-Melodien bis hin zu modernen Evergreens. Ihr abwechslungsreiches Arrangement und lebendig erzählten Anekdoten ließen die Konzertmatinée am Herrenhaus CromfordGeschichten der Kelten und die Stimmung vergangener Epochen auf einzigartige Weise lebendig werden.

Das Duo Columban überzeugte nicht nur durch musikalische Virtuosität und die Bandbreite der Stilrichtungen- vor allen Dingen der traditionellen Musik - sondern auch durch fesselnde Moderation von der elisabethanischen Zeit bis in die "Roaring Sixties". So konnte die Entwicklung Englands von einem Agrarland zur Industriegesellschaft musikalisch und empathisch Wirklichkeit werden.

Die eindrucksvolle Kulisse des spätbarocken Herrenhauses Cromford, einst Wohn-, Arbeits- und Repräsentationssitz der Unternehmerfamilie Brügelmann, unterstrich das

Motto der Veranstaltung eindrucksvoll – von den ‚rauen‘ Mühlen zu den ausgefallenen Landsitzen.

Die Vorsitzende des Förderereins, Hannelore Hanning, war erfreut über die so positive Resonanz der Gäste. Das Publikum zeigte sich begeistert und spendetelanganhaltenden Applaus. Dank des sommerlichen Wetters konnten die Gäste die außergewöhnliche Atmosphäre von Musik und Historie im Freien genießen.

 „Diese packende Musik heute konnte so zur Brücke zwischen den Welten der ‚Mills‘ und ‚Mansions‘ werden und die gesellschaftlichen Umbrüche der industriellen Entwicklung lebendig werden lassen“, so Hannelore Hanning.